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SIMPLYCATH® Produkte bieten eine moderne Lösung bei Blasenentleerungsstörungen.
Der intermittierende Selbstkatheterismus (ISK) unterstützt Sie dabei, die Kontrolle über Ihre Blase sicher, diskret und selbstbestimmt zurückzugewinnen.
Mit einem sterilen Einmalkatheter können Sie Ihre Blase regelmäßig selbst entleeren – fast so, als würden Sie ganz normal zur Toilette gehen.
Ziel ist eine unabhängige Kontinenz, die Ihnen mehr Freiheit im Alltag, im Beruf und in der Freizeit ermöglicht – ohne ungewollten Harnverlust.
Gleichzeitig wächst das Vertrauen in die eigene Selbstbestimmung, wodurch Sie Schritt für Schritt mehr Lebensqualität zurückgewinnen.
Sie sind nicht allein.
In ganz Deutschland vertrauen viele Anwender täglich auf SIMPLYCATH® Produkte als sichere und diskrete Lösung für den ISK.
Der Einsatz ist unkompliziert und lässt sich leicht in Ihre tägliche Routine integrieren – ganz gleich, ob zu Hause, im Büro, in der Freizeit oder auf Reisen.
Mit zunehmender Erfahrung stellt sich eine zuverlässige Routine ein, die Ihnen Sicherheit und Gelassenheit gibt.
So wird die Blasenentleerung zu einem unauffälligen, aber wichtigen Bestandteil des Alltags, der Ihnen Freiheit, Unabhängigkeit und neue Möglichkeiten eröffnet.
Warum intermittierender Selbstkatheterismus (ISK)?
-
Mehr Unabhängigkeit
Sie sind nicht auf fremde Hilfe angewiesen und können Ihre Blase selbst entleeren. -
Mehr Lebensqualität
Sie gewinnen Kontrolle zurück und können Ihren Alltag aktiver gestalten. -
Weniger Infektionen
Da der Katheter nur kurz verwendet wird, ist das Risiko für Harnwegsinfektionen deutlich geringer als bei einem Dauerkatheter.
Ist ISK für mich geeignet?
- bei neurologischen Erkrankungen wie Multipler Sklerose (MS), Parkinson oder Querschnittlähmung
- nach Operationen im Beckenbereich
- bei chronischem Restharn
- bei bestimmten Prostata-Problemen
- bei angeborenen Fehlbildungen der Harnwege
- bei Blasenentleerung über ein sogenanntes Pouch
- Ihr Körper muss das Einführen des Katheters zulassen
- Sie sind bereit, sich selbst ein- oder mehrmals täglich zu katheterisieren – oder lassen sich dabei helfen
- Sie haben genug Kraft, Beweglichkeit und Aufmerksamkeit, um die Anwendung und Vorbereitung selbst durchzuführen (z. B. An- und Ausziehen, Position wechseln)
- auch mit Unterstützung durch Pflege oder Angehörige ist ISK zu Hause möglich
Die persönliche Beratung ist uns wichtig – für Ihre Sicherheit, Ihr Wohlbefinden und ein gutes Gefühl bei der Anwendung sind wir bundesweit für Sie erreichbar und unterwegs.
So führen Sie den ISK durch
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Weitere InformationenHäufig gestellte Fragen (FAQ)
1. Warum muss ich mich katheterisieren?
Wenn Ihre Blase den Urin nicht vollständig entleert, bleibt etwas zurück – das nennt man Restharn. Restharn kann zu Harnwegsinfektionen und anderen Problemen führen. Mit dem intermittierenden Selbstkatheterismus (ISK) können Sie Ihre Blase regelmäßig und vollständig entleeren. Das schützt Ihre Gesundheit – und gibt Ihnen mehr Sicherheit und Lebensqualität im Alltag.
2. Wie oft muss ich mich katheterisieren?
3. Ist der ISK schmerzhaft?
Am Anfang kann es sein, dass Sie ein leichtes Druckgefühl beim Einführen des Katheters spüren. Mit etwas Übung wird der Vorgang für die meisten Menschen schnell zur Routine und als unkompliziert empfunden.
Wichtig: Wenn Sie Schmerzen haben, sprechen Sie bitte mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt.
4. Wie lange muss ich den ISK anwenden?
5. Worauf muss ich bei der Hygiene achten?
Damit die Anwendung sicher bleibt, ist gute Hygiene sehr wichtig.
Achten Sie dabei auf Folgendes:
- Hände waschen: Gründlich vor und nach dem Katheterisieren.
- Intimbereich reinigen: Sorgfältig und sanft säubern.
- Neuen Katheter verwenden: Jedes Mal einen sterilen Einmalkatheter benutzen.
- Katheter richtig halten: Den Teil, der in die Harnröhre kommt, nicht berühren.
- Blase regelmäßig entleeren: Damit sie sich nicht zu stark füllt.
Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie hier – als Video und bebilderte Anleitung.
6. Kann ich den ISK auch unterwegs durchführen?
7. Sollte ich mit anderen über den ISK sprechen?
Das ist Ihre persönliche Entscheidung. Einige finden es hilfreich, mit vertrauten Personen darüber zu sprechen, insbesondere wenn Unterstützung benötigt wird. Der ISK ist jedoch eine diskrete Methode, die in der Regel von anderen nicht bemerkt wird.
8. Können Kinder auch den ISK anwenden?
Ja, auch Kinder können den ISK nutzen, wenn es medizinisch notwendig ist. Ein Einmalkatheter ist dabei oft die bessere Wahl als ein Dauerkatheter sofern die körperlichen Voraussetzungen stimmen und das Kind motorisch dazu in der Lage ist.
Je nach Alter und Fähigkeit kann das Kind den Katheter selbst anwenden – oder wird dabei von Eltern, Pflegepersonal oder anderen vertrauten Personen unterstützt. Der ISK hilft Kindern, auf Windeln oder andere aufsaugende Hilfsmittel zu verzichten und fördert Selbstständigkeit und Selbstvertrauen im Alltag.
9. Schwangerschaft und Katheterismus
Während der Schwangerschaft kann es – zum Beispiel durch eine Gebärmuttersenkung (Uterusprolaps) – zu einem akuten Harnverhalt kommen. Das bedeutet: Die Blase ist voll, aber Sie können nicht urinieren. Wenden Sie sich in diesem Fall direkt an eine Fachärztin oder einen Facharzt (z. B. Ihre Gynäkologin oder Ihr Gynäkologe, Ihre Urologin oder Ihr Urologe).
In diesem Fall muss die Blase schnell mit einem Einmalkatheter entleert werden, um Schmerzen und Komplikationen zu vermeiden. Sprechen Sie in jedem Fall mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über die passende Lösung für Sie.
10. Woher bekomme ich meine Katheter und wie viel kostet mich das?
Ihr Rezept kann direkt von Ihrer Arztpraxis an UROMED geschickt werden. Die Katheter werden Ihnen dann gemäß Verordnung frei Haus geliefert – ohne zusätzlichen Aufwand für Sie. Die Kosten übernimmt in der Regel Ihre gesetzliche Krankenkasse. In manchen Fällen kann eine geringe Zuzahlung anfallen – das hängt von Ihrer Krankenkasse und Ihrem Tarif ab. Haben Sie Fragen? Unser Team hilft Ihnen gerne weiter.
11. Kann ich als ISK-Anwender noch Sex haben?
Ja, das ist möglich. Sie können trotz ISK ein erfülltes Sexualleben haben. Da der Katheter nur zur Blasenentleerung verwendet und danach wieder entfernt wird, ist der Intimbereich frei.
Worauf Sie achten sollten:
- Katheterisieren Sie vor dem Geschlechtsverkehr, damit die Blase leer ist.
- Achten Sie auf gute Hygiene, um Infektionen zu vermeiden.
- Sprechen Sie offen mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin – das schafft Vertrauen und nimmt Unsicherheiten.
Wenn Sie Schmerzen haben oder sich unsicher fühlen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin oder Ihren Arzt.
12. Ich fühle mich unsicher - Wo bekomme ich Hilfe beim Katheterisieren ?
Unsicherheit am Anfang ist ganz normal. Sie müssen das nicht allein schaffen – es gibt viele Möglichkeiten, Unterstützung zu bekommen:
- UROMED bietet Ihnen kostenlose Beratung am Telefon und wenn gewünscht – eine
persönliche Einweisung durch erfahrene Fachkräfte. - Ihre Ärztin oder Ihr Arzt, Ihre Urologin oder Ihr Urologe zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie der Katheter richtig angewendet wird.
- Pflegedienste können Sie zu Hause unterstützen.
- Viele Krankenkassen übernehmen Schulungen zum Selbstkatheterismus.
- Videos und bebilderte Anleitungen finden Sie auch auf unserer Seite Informationsmaterial.
- UROMED bietet Ihnen kostenlose Beratung am Telefon und wenn gewünscht – eine
Sprechen Sie Ihre Fragen offen an – wir helfen Ihnen gern weiter.
UROMED - immer für Sie da!
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